Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/295155 
Year of Publication: 
2024
Citation: 
[Journal:] IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung [ISSN:] 1864-810X [Volume:] 51 [Issue:] 1 [Year:] 2024 [Pages:] 27-36
Publisher: 
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Abstract: 
Der Jom-Kippur-Krieg im Nahen Osten und die geopolitischen Reaktionen führten zu einer Reduktion der weltweiten Ölproduktion und infolgedessen zu steigenden Ölpreisen und damit verbundenen Energiekosten. Eingebettet war die damalige Lage in die Neuordnung der globalen Währungsordnung nach dem Ende des Bretton-Woods-Systems und dem anhaltenden Systemkonflikt zwischen den NATO-Staaten und der Sowjetunion sowie ihren Satellitenstaaten. Die aktuelle Lage ist geprägt von der latenten Gefahr eines Energiemangels aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022. Dies betraf zunächst die Gasversorgung einer Reihe europäischer Volkswirtschaften. Durch die erneuten Konflikte im Nahen Osten infolge des Terroranschlags der Hamas Anfang Oktober 2023 in Israel bestehen zusätzliche Unsicherheiten hinsichtlich der globalen Ölversorgung und der Funktionsfähigkeit der weltweiten Lieferketten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der aktuelle Energieschock auf die kurz vorhergehende Pandemiekrise aufsetzt, in der ebenfalls das globale Wirtschaftsleben über vielfältige Transmissionsmechanismen beeinträchtigt wurde (Grömling, 2024).
Subjects: 
Energiepreisschock
Konjunktur
Strukturwandel
JEL: 
E32
Q43
O14
Persistent Identifier of the first edition: 
Document Type: 
Article

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