Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/289482 
Authors: 
Year of Publication: 
2024
Series/Report no.: 
SWP-Aktuell No. 19/2024
Publisher: 
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Abstract: 
Die durch Putsche etablierten Militärregime in Mali (2020), Burkina Faso (2022) und Niger (2023) stellen Deutschland und seine europäischen Partner vor Zielkonflikte und Dilemmata. Entsprechend viel Zeit benötigen die Europäer, einen angemessenen Kurs gegenüber den Militärregimen abzustecken. Dabei geht es letztlich um die Frage, ob und welche Kooperationsangebote politisch vertretbar und in ihrer Wirkung aussichtsreich sind oder ob eher eine Politik der Isolierung und Konfrontation angezeigt wäre. Der eigentliche Klärungsbedarf besteht aber vor allem bei der Frage, welche Probleme und Ziele vorrangig sein sollen. Geht es darum, Putsch-Regime zurückzudrängen, den wachsenden russischen Einfluss einzudämmen, oder stehen die sicherheitspolitischen Probleme der Region selbst im Vordergrund (illegale Migration, Terrorismus, Instabilität)? Die deutschen und europäischen Handlungsoptionen sind ohnehin schon be­grenzt. Umso wichtiger sind transparente Grundannahmen und klare Zielsetzungen.
Subjects: 
Sahel
Mali
Burkina Faso
Niger
Putsche
Militärregierungen
Militärregime
ECOWAS
Einfluss Russlands
Migration
Terrorismus
Instabilität
deutsche Sahelpolitik
europäische Sahelpolitik
Transition
Persistent Identifier of the first edition: 
Document Type: 
Research Report

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