Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/267217 
Year of Publication: 
2022
Series/Report no.: 
WiSo-HH Working Paper Series No. 71
Publisher: 
Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, WiSo-Forschungslabor, Hamburg
Abstract: 
Dieses Working Paper stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Teilhabe durch Crowdworking" (Universität Hamburg) dar, in dem die Partizipation von Menschen mit Behinderung und Menschen mit Sorgeverpflichtungen an ortsungebundener Plattformarbeit untersucht wurde. Einleitend werden die Problematiken von Crowdwork erörtert. Vor diesem Hintergrund wird ausgehend von quantitativen und qualitativen Befragungen die soziale Situation der Crowdworker*innen auf zwei Plattformen exemplarisch dargestellt. Anhand dieser Empirie analysieren wir spezifische Formen der Teilhabe der beiden Fokusgruppen. Auf dieser Basis setzen wir Crowdwork ins Verhältnis zu Forderungen nach Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit. Wir diskutieren abschließend die Frage nach der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch Crowdwork und verorten dies in sozialpolitischen Diskussionen über die (globale) Regulierung von Plattformarbeit.
Document Type: 
Working Paper

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