Please use this identifier to cite or link to this item: https://hdl.handle.net/10419/232033 
Year of Publication: 
2021
Series/Report no.: 
Working Paper Serie No. 68
Publisher: 
Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, Institute für Ökonomie und für Philosophie, Bernkastel-Kues
Abstract: 
Angst, Sorge und Tod sind die verdeckten Existenzial der Pandemie. Für die Angstund die Sorge sind die Gastwirte und Händler zuständig, deren Existenzenökonomisch bedroht sind. Und die Künstler. Für den Tod sind die Krankenhäuserzuständig, die in hohem Einsatz doch aber kaum die Todeszahlen mindern können(März 2021 ca. 60.000). Aber darüber kommuniziert die Gesellschaft nicht (nur diebetroffenen Angehörigen, die keinen letzten Kontakt mit ihren Sterbendenaufnehmen dürfen). Der Gesellschaft fehlt für all das die Sprache. Dabei gibt eseine Philosophie (Heideggers), die diese unbedachten Tatbestände denken kann.Das geht wahrlich nicht in kritikferner Übernahme, aber lässt eine 'Ökonomie derSorge' formulieren. Zu Beginn der Pandemie ließ sich eine 'Ökonomie der Sorge'ausbilden, die jetzt, am Beginn der dritten Welle wieder akut wird. Der Textanalysiert die Pandemie als existentielles Phänomen.
Subjects: 
Angst
Sorge
Tod
Daseinsfürsorge
Pandemie
Ökonomie der Sorge
JEL: 
A19
B59
Document Type: 
Working Paper

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